Anne Frank in Berlin noch bis Ende Januar 2024

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Salzburger Nachrichten

www.sn.at

vom 11.11.2021

 

Theater

Anne Frank ringt um Luft und Freiheit

Regisseur Peter Glockner lässt das jüdische Mädchen ereignishaft als Untote wiederkehren.

Patricia von Miserony verkörpert Anne Frank im Shakespeare eindrucksvoll. SN/shakespeare/wolfgang schwaiger
Patricia von Miserony verkörpert Anne Frank im Shakespeare eindrucksvoll.

In völliger Dunkelheit erhebt sich eine Stimme. "Ich habe meine Tagebücher nicht mehr - nur meine Gedanken", sagt diese Stimme. Und obwohl diese Sätze nicht von Anne Frank stammen, zieht das Hörspiel den Zuhörer unvermittelt in den Bann. Der Kunstgriff, die Fahrt in das Konzentrationslager Bergen-Belsen als freien literarischen Einstieg in die Produktion zu wählen, erzielt große Wirkung. Der Text trifft den Erzählduktus von Anne Frank, die Stimme gibt den Ton eines außergewöhnlichen Theaterabends vor.

 

Der Münchner Regisseur Peter Glockner hat aus den Tagebüchern von Anne Frank einen Monolog geformt, dessen Erzählsprache reifer klingt als gewohnt. Dafür habe er eine Fassung aus den 1980er-Jahren gewählt, die die Tagebucheintragungen des jüdischen Mädchens "in erwachsenerem Ton wiedergibt und auch erotische Passagen nicht ausspart", wie der Regisseur schildert: "Anne Frank war eine quirlige, liberal erzogene Jugendliche, die bei Gesprächen der Erwachsenen mitreden durfte."

In der freien Salzburger Produktion schlüpft Patricia von Miserony in die Rolle der Anne Frank. Die Besetzung der Jugendlichen mit einer reifen Charakterdarstellerin erweist sich, wie ein SN-Besuch der Generalprobe offenbart, als Coup. Denn wie sich die Berliner Schauspielerin die Sprache anverwandelt, mit ihr spielt und vielschichtige Bedeutungsebenen und Färbungen verleiht, das erlebt man in Salzburg außerhalb der Festspielzeit selten. Patricia von Miserony fördert die literarische Qualität dieser erstaunlichen Frühbegabung, die ja Journalistin werden will, zutage. Denn die Betrachtungen über globale Ernährungsprobleme, über hoffnungsvolle Vorstöße der Alliierten und nicht zuletzt über den Tod sind verblüffend weitsichtig. Gleichzeitig gelingt es ihr, den jugendlichen Überschwang, erste Liebesgefühle und die "ungekühlte Wut" einer 13-Jährigen so authentisch dazustellen, als verjünge sie auf der Bühne um 50 Jahre.

 
 

"Anne Frank kehrt als Untote noch einmal zurück und erzählt uns die Geschichte", erläutert Peter Glocker sein Konzept. Gezielt unterfüttert der Regisseur den Monolog mit stimmigen Audio-Einspielungen wie Charlie Chaplins legendärer Rede an die Menschheit aus "Der große Diktator" oder Schönbergs "Verklärter Nacht", während sich angesichts spärlich eingesetzter Requisiten wie Feuerlöscher oder Radioapparat der Fokus ganz auf das Schauspiel richtet. Die Idee zu diesem Projekt sei bei einem Besuch der Salzburger Festspiele entstanden, schildert Glockner: "Wir sprachen über das Erstarken der FPÖ und der AfD, der Zunahme von Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit und nahmen uns vor, ein Zeichen dagegen zu setzen."

Schnell habe man das Kultbeisl Shakespeare im Salzburger Andräviertel als Spielstätte entdeckt, "es ist eine ideale, kleine Bühne für einen Monolog". Und tatsächlich fühlt sich das Eingesperrtsein, das auch zu depressiven Schüben bei Anne Frank führt, im engen Keller-Kammerambiente besonders beklemmend an. Das Stück hier über vier Wochen zu erarbeiten, sei eine "heftige Erfahrung" gewesen, "aber auch schaurig-schön wie diese Texte", erzählt Patricia von Miserony.

 

Die Intensität und Präsenz ihres Spiels steigert die Empathie für das tragische Schicksal der Familie Frank. Sie knüpft eine Verbindung ins Jetzt, in unsere Erfahrungen aus den Lockdowns. Wie muss es sich erst anfühlen, sich unter ständiger Todesangst zwei Jahre in einem Schlupfwinkel versteckt zu halten?

Theater: "Anne Frank - ein Monolog". Shakespeare Salzburg, Termine am 12./13./18./19./20. 11. 2021

 

 

 

 

Es ist erfreulich!

Ich kann nunmehr mitteilen, dass die um ein 3/4 Jahr verschobene Premiere "Die Grenze"  endlich am 21.07.2021 Premiere in Muenchen- Gasteig um 20:00Uhr haben wird

und mit weiteren Vorstellungen am 22.07.  23.07.  und  24.07.,  um 20:00Uhr in Muenchen- Gasteig.

Bitte entnehmen Sie dies der Tagespresse https://www.gasteig.de/veranstaltungen/-die-grenze-eine-theater-performance.html,v67774

Ich freue mich auf auf jeden, der vorbeikommt!

 

 

 

 

 

 

Ab 31. August 2017  in BERLIN  20:00Uhr!!!

"StammheimMedea?"  Regie: Peter Glockner

in der Brotffabrik

Caligariplatz 1

13086 Berlin

 

 

"StammheimMedea" von Peter Glockner am 7./8. Juni 2017 in der Black Box/ Gasteig, München.

Im Anschluß auf Tournee.

Termine werden noch bekannt gegeben!

 

 

 

 

 

"Ulrike Maria Stuart" (Jelinek) geht nach München

Gastspiele am 18.,19.,20. und 21.05.2017 in München

Regie: Peter Glockner

 

 


 



Ich bin ab September 2015 an der Volksbühne Michendorf/ Berlin engagiert.
In "Pension Schöller"(nach C. Laufs und W. Jacoby)
spiele ich Ulrike, die Schwester von Robitzki.

Laufend Neues über "Pension Schöller" an der Volksbühne Michendorf über
https://www.facebook.com/pensionschoeller?ref=ts&fref=ts

Premiere 06.11.2015 Beginn 19.30

Besetzung:
Robitzki, Gutshofbesitzer.... Thomas Linz
Ulrike, seine Schwester, Witwe.... Patricia von Miserony
Ida, Tochter von Ulrike.... Olivia Beck
Herr Schöller, Inhaber einer Pension.... Bernd Raucamp
Frau Schöller.... Ilka- Maria Pollock
Frieda, Tochter von Schöllers.... Olivia Beck
Leo, Mündel von Schöllers.... Gianni von Weitershausen
Gröber, Major a. D. .... Robert Schonk
Fritz Bernhardy, Weltreisender.... Peer Blank
Sophie Malzpichler, Schriftstellerin.... Helga Lerch
Sängerin.... Tima die Göttliche
Alfred, Neffe von Robitzki.... Michael Duckstein- Neumann
Robert Wagner, sein Freund, Kunstmaler.... Till Ernecke
Kellner.... Udo Herath
Pianistin.... Inge Schröder

Piano: Inge Schröder
Violine: Christoph Reinert
Cello: Franziska Scholz
Querflöte: Monika Hirsch
Kostüme, Requisite: Evelyn Greinert/ Michael Duckstein- Neumann
Technischer Umbau: Peter Lehnert/ Michael Duckstein- Neumann
Öffentlichkeitsarbeit: Yvonne Täuber
Regieassistenz: Eila Tapanainen
Regie: Siegfried Patzer
 

 

Ich freue mich mitteilen zu können,
die Verhandlungen sind abgeschlossen.

Ich spiele in "Undine"(Giraudoux) unter der Regie von Juliane Meyerhoff die Königin und die Nixe in Berlin- Lichtenberg.

Voraufführung am  04. Juli 2015 20.00
im Landschaftspark Herzberge/ Berlin- Lichtenberg (Open Air)
Premiere 05. Juli 2015 19.00
im Landschaftspark Herzberge (Open Air)

weitere Aufführungen am 29.08. 18Uhr und 30.08. 16Uhr

Anfahrt und weitere Informationen über http:www.herzbergerlichter.de/2015/07/04theaterparcours-undine/.

Besetzung:
Andreas.... Hans Hirschmüller
Eugenie.... Katja Szigethy
Der Ritter Hans von Wittenstein.... Mathieu Pelletier
Undine.... Isabella Lewandowski
Nixen.... Sibylle Günther, Patricia von Miserony, Romina Herrmann
Der Wasserkönig.... Hans Hirschmüller
Der Hofmarschall.... Wolfgang Gundacker
Gräfin Bertha.... Katja Szigethy
Die Königin.... Patricia von Miserony
Richter.... Wolfgang Gundacker
Die Spülmagd.... Sibylle Günther

Musik: Stefan Jagemann
Choreographie: Sibylle Günther
Licht: Klaus Tauchen
Dramaturgie: Boris Heczko
Regieassistenz: Wolfgang Gundacker
Regie: Juliane Meyerhoff

 

 

 

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© PATRICIA VON MISERONY